Concerto d’organo Nr. 7 in B (Orgelkonzert Nr. 7)
Werkverzeichnis: HWV 306 op. 7 no. 1
Org, 2 Ob, Fg, 2 Vl, Va, Bc
Concerto d’organo Nr. 8 in A (Orgelkonzert Nr. 8)
Werkverzeichnis: HWV 307 op. 7 no. 2
Org, 2 Ob, Fg, 2 Vl, Va, Bc
Concerto d’organo Nr. 9 in B (Orgelkonzert Nr. 9)
Werkverzeichnis: HWV 308 op. 7 no. 3
Org, 2 Ob, Fg, 2 Vl, Va, Bc
Concerto d’organo Nr. 10 in d (Orgelkonzert Nr. 10)
Werkverzeichnis: HWV 309 op. 7 no. 4
Org, 2 Ob, Fg, 2 Vl, Va, Bc
Concerto d’organo Nr. 11 in g (Orgelkonzert Nr. 11)
Werkverzeichnis: HWV 310 op. 7 no. 5
Org, 2 Ob, Fg, 2 Vl, Va, Bc
Concerto d’organo Nr. 12 in B (Orgelkonzert Nr. 12)
Werkverzeichnis: HWV 311 op 7 no. 6
Org, 2 Ob, Fg, 2 Vl, Va, Bc
Einzelstimmen zu allen Konzerten auf Anfrage erhältlich
Für die Aufführung von Händels Orgelkonzerten das richtige Material zu finden, war für die Organisten nicht immer ganz einfach. Etliche der gängigen Editionen machten es dem Spieler unmöglich zu erkennen, was Originaltext und was mehr oder minder nötige und geglückte Zutat des Herausgebers war. Hier liegt sie nun vor, die Ausgabe aller Orgelkonzerte Händels, der man uneingeschränkt Lob zollen muss: eine Edition, die aufführungspraktischen Bedürfnissen entsprechen soll, dabei aber auch wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden möchte. Im praktikablen DIN-A4-Format der Partitur findet sich auch eine ausgesetzte Generalbassstimme in griffigem Satz, die je nach Besetzung fallweise auch vom Solisten übernommen werden kann, aber auch in der separaten Orgelstimme eigens ausgewiesen ist. Die Ad-libitum-Abschnitte sind sowohl in originaler (oft nur wenige Takte umfassender) Gestalt wie auch als auskomponierte Vorschläge der Herausgeber enthalten. Das Vorwort behandelt in Kürze und Prägnanz Fragen der Registrierung und der Orchesterbesetzung, der kritische Bericht liefert die nötigen editions technischen Hinweise. Bleibt noch das vorzügliche Notenbild zu erwähnen, das neben der Texteinführung zu den einzelnen Kompositionen für die Praxis von nicht geringem Belang ist.
Hans Haselböck
Quelle: Singende Kirche, 4/1991, S. 232