für S-Solo, SATB, Flöte, Violine und Orgel
Dieses bezaubernde Chorstück stammt aus Hoyers früher, romantischer Schaffensperiode. Der Komponist legte Wert auf leichte Ausführbarkeit sowohl der Vokal- als auch der Instrumentalparts: Das Werk sollte von einem durchschnittlichen Laienensemble in kurzer Zeit zu erarbeiten sein. Zwei Chorteile rahmen ein lyrisches Sopransolo ein; das Ergebnis ist ein romantisches Kleinod, das zu den Höhepunkten jedes Weihnachtsgottesdienstes oder -konzertes werden kann.
„Eine wertvolle Bereicherung des weihnachtlichen Repertoires, im Bereich leicht bis mittelschwer einzustufen. Mit einem Organisten der gehobenen Güteklasse steht einer erfolgreichen Aufführung nichts im Weg.“ [Friedrich Storfinger in: Kirchenmusik im Bistum Aachen 4/2006]
„Das sehr empfehlenswerte Werk des Straube- und Reger-Schülers Karl Hoyer orientiert sich formal an den Choralkantaten seines Kompositionslehrers, ohne allerdings dessen harmonische Dichte zu übernehmen. In drei strophischen Abschnitten setzt der Komponist die Soloinstrumente wie das Vokalsolo sehr wirkungsvoll ein und schafft so eine hübsch klingende, niemals zu süßlich werdende Weihnachtskantate. Die im Schlussabschnitt hinzu tretende fünfte Stimme mit der Melodie ‚O du fröhliche’ bekrönt das Werk. Alle Partien sind höchstens als mittelschwer zu bezeichnen und auch von ambitionierten Laien gut zu bewältigen.“ [Andreas Boltz in: Musica Sacra 6/2004]
„Hoyers Weihnachtsgesang erinnert an Regers Choralkantaten mit Orgel und wenigen Instrumentalstimmen, ist aber bedeutend einfacher gehalten und leichter ausführbar. Der Weihnachtsgesang mündet in ein feierliches O du fröhliche. Zusammenfassend: Praktikable, spätromantische Kirchenmusik!“
[Erwin Mattmann in: Musik und Liturgie 4/2005]
Chorpart. € 1,30 / Instrumental-Set (inkl. Orgelst.) € 5,00