- Herausgegeben auf der Grundlage der Neuen Schubert-Ausgabe mit Zugang zu Schuberts Entwürfen und Fragmenten über die Bärenreiter-Homepage
- Lesefreundliche Notengrafik mit praktischen Wendestellen sowie lebende Kolumnentitel zur leichten Auffindbarkeit von Sonaten und einzelnen Sätzen
- Mit kenntnisreichen Hinweisen zur Aufführungspraxis der Schubertzeit (dt./engl.) und interpretatorisch relevanten Lesarten im Kritischen Kommentar (engl.)
Schuberts 1818–1825 entstandene Klaviersonaten umfassen vier vollendete und fünf unvollendete Werke. Der Durchbruch gelang ihm 1825 mit den Werken in C-Dur D 840, bekannt als „Reliquie“, in a-Moll D 845, als erste seiner Sonaten überhaupt zu seinen Lebzeiten 1826 gedruckt mit dem Titel „Première Grande Sonate“, und in D-Dur D 850. H. G. Nägeli schrieb wenig später begeistert an Czerny: „Den Klavier-Komponisten Schubert zähle ich entschieden unter die guten, ja vortrefflichen.“
Mit den mittleren Werken liegt die dreibändige Bärenreiter Urtext-Edition von Schuberts Klaviersonaten vollständig vor. Ein informatives Vorwort zu Genese und Quellenlage sowie kenntnisreiche Hinweise zum Klavierspiel der Schubertzeit (u. a. zu Artikulation, Pedalgebrauch, Verzierungen) mit speziellem Schwerpunkt auf Schuberts charakteristischer Akzentnotation führen in die Sonaten ein.
Der Kritische Kommentar verzeichnet insbesondere interpretatorisch relevante Lesarten. Schuberts Entwürfe und Sonatenfragmente sind über die Bärenreiter Homepage zugänglich.
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Komponist / Autor:
Litschauer, Walburga
Vorwort
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Komponist / Autor:
Aschauer, Mario
Hinweise zur Aufführungspraxis
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Komponist / Autor:
Litschauer, Walburga
Preface
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Komponist / Autor:
Aschauer, Mario
Notes on Performance Practice
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Sonate A-Dur / Sonata in A major (op. posth. 120 – D 664)
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Sonate a-Moll / Sonata in A minor (op. posth. 143 – D 784)
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Sonate C-Dur / Sonata in C major (D 840)
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Sonate a-Moll / Sonata in A minor (op. 42 – D 845)
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Sonate D-Dur / Sonata in D major (op. 53 – D 850)
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Critical Commentary