Text: Hermann Lingg
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Komm, Nachtigall!
Komm, Nachtigall, schwing dich hernieder,
Zum Garten im blühenden Hag
Komm, liebliche Sängerin, wieder,
Sing deine melodischen Lieder
Hinüber dem scheidenden Tag.
Noch schweigst du, was willst du verschweigen?
Die Fülle sehnlicher Qual?
So lange nicht willst du dich zeigen,
Solang nicht in blühenden Zweigen
Das Mondlicht leuchtet im Tal!