Das dreisätzige Stück bezieht sich in verschiedener Weise auf die Musik Bruckners: im 1. Satz werden die Initialen A-B und der Anfang des Hauptthemas aus der 8. Symphonie verarbeitet, im 2. Satz spielen die ersten vier Töne des „Adagio“ aus der 9. Symphonie ein große Rolle und der 3. Satz, ein tokkatenhaftes Finale, lebt von weiteren Tonfolgen und Motiven Bruckners.
Mit einem majestätischen Höhepunkt schließt das Werk.
Die Erarbeitung des recht anspruchsvollen Stückes ist für Interpreten sehr lohnend und die Darbietung im Kirchenraum äußerst wirkungsvoll.
Inhalt
- I (ohne Satzbezeichnung)
- II Adagio
- III (ohne Satzbezeichnung)
Uraufführung: 19. Dezember 1989 Leipzig, Gewandhaus (D) · Erwin Horn, Orgel
Aufführungsdauer: 26' 0''
Kompositionsjahr: 1989
44 Seiten - Rückendrahtheftung