Eines der wichtigsten Kapitel der Operngeschichte!
Mit zahlr. Notenbeisp.
Eine sprachgewandte, anschauliche Darstellung eines der wichtigsten Kapitel der Operngeschichte, die den Schwerpunkt auf die Entwicklung der Gesangsstimme selber setzt.
Belcanto steht für einen epochalen Entwurf, in dem sich der Geschmack, die Sinnlichkeit und die geschärfte Vorstellungskraft des Barock musikalisch verdichten. Am Leitfaden einer „Poetik des Wunderbaren“ modelliert das italienische Musiktheater die phantastische Gegenwelt des „melodramma“. Auf seiner Bühne schlägt die Stunde des Belcanto.
Rodolfo Celletti, Musikkritiker und Opernfachmann, Journalist und Schriftsteller, destilliert so sprachgewandt wie kenntnisreich an herausragenden Gesangspartien und ihren eindrucksvollsten Interpreten die musikalische Essenz des Belcanto.
Sein mitreißender Essay erschließt dem Leser die üppige, alle Sinne ansprechende Fülle des barocken Musiktheaters.
Inhalt
Belcanto, Virtuosentum, Hedonismus
Die Vokalen Aspekte des Barocken Musiktheaters:
Vom "recitar cantando" zur römischen Oper
Monteverdi
Cavalli und Cesti
Legrenzi, Sartorio, P. A. Ziani und Pollarolo
C. Pallavicino und Steffani
Scarlatti
Das goldene Zeitalter: Von Lotti bis Händel
Einige Besonderheiten der Barocken Oper
Die Kastraten und die Gesangskunst ihrer Zeit
Die Sturm-Arien
Die Buffo-Rollen
Rossini:
Rossinis Vorstellungen von Melodie und Gesang
Einige Merkmale von Rossinis Vokalstil
Die Gesangstypen Rossinis
Der Gesang in der Ära Rossinis. Aufführungspraxis. Der Gesang aus der Sicht Stendhals
Tod und Auferstehung des Belcanto
Verzeichnis der Namen und Werke
Erscheinungsform: Kartoniert
Seitenzahl / Format: 225 S. - 23,0 x 15,0 cm