Sonate op. 120,1
Sonate op. 120,2
Ewig dankbar sein müssen wir dem Klarinettisten Richard Mühlfeld, dass er den alten Brahms so für sein Instrument begeisterte.
In den 1890er-Jahren entstanden mit dem Trio op. 114, dem Quintett op. 115 und den Sonaten op. 120 drei Juwelen der Klarinetten-Kammermusik. Alternativ zur Klarinette sah Brahms dabei jeweils die Viola vor.
Die Revision unserer Ausgabe der Viola-Fassung von Opus 120 basiert auf dem Text der Neuen Brahms-Gesamtausgabe und bietet in vielerlei Hinsicht wesentliche Verbesserungen:
Erstmals konnte das Autograph für die Edition herangezogen werden; der neugesetzten Klavierpartitur ist nun die Violastimme überlegt; und die Bratscher dürfen sich auf eine von Tabea Zimmermann bezeichnete Solostimme freuen.
Fingersatz: Klaus Schilde
Fing. Va: Tabea Zimmermann
Urtextausgabe, Fassung für Viola, broschiert
revidierte Ausgabe
ersetzt HN231
mit bezeichneter und unbezeichneter Streicherstimme
Seiten: 103 (VIII, 59, 18, 18), Größe 23,5 x 31,0 cm