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Was ist „historisch“ an historischen Instrumenten? Wie interpretieren Musikwissenschaftler, Musiker, Instrumentenmuseen und nicht zuletzt Komponisten im 20. Jahrhundert historische Instrumente? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit in drei Schritten nach: Ausgehend von den Begriffen „historische“ und „alte Instrumente“ sowie den englischen Bezeichnungen „early instruments“ und „period instruments“ werden Konnotationen historischer Instrumente einerseits im Verhältnis zum geschichtlichen Kontext der Instrumente, andererseits im Hinblick auf ihre kompositorische Rezeption im 20. Jahrhundert untersucht. Ausführliche Werkanalysen runden den Band ab.
Aus dem Inhalt: Komponieren für vormoderne Instrumente – Instrumente mit unterbrochener Tradition? – Fremde Instrumente – Authentische Instrumente – Sammlungs- und Ausstellungsstücke – Instrumente der Vergangenheit – Neue Musik für alte Instrumente
Werkbetrachtungen: Bohuslav Martinů, Concert pour clavecin et petit orchestre – Mauricio Kagel, Musik für Renaissance-Instrumente – Georg Kröll, Odhecaton – Hugo Distler, Variationen „Ei du feiner Reiter“ aus dem Cembalokonzert op. 14 – Bernd Alois Zimmermann, Cinque Capricci di Girolamo Frescobaldi