Das Chorstück beschäftigt sich mit der Wunschvorstellung, unsere Erde und das Zusammenleben der Menschen endlich ohne sinnlose Zerstörung, Streit, Hass und Gier zu erleben.
Dieser träumerische Wunsch wird in der Einleitung und der Strophe durch weiche Popballaden Klänge dargestellt. Die Begleitsilben dürfen dabei mit deutlichem Luftanteil klingen und etwas im Sforzando-Effekt angesungen sein. Gegenüber dieser eher schemenhaften Strophe, soll der Refrain ein klares, positives Visionsbild darstellen und mit federnden Rock-Pop-Achteln vorwärtstreiben.
Im Dritten Teil steht die nachdenkliche, traurige Stimmung über die Ist-Zustände im Vordergrund, die aber zum Ende dieses Abschnittes, wieder in große Hoffnung und unerschütterlichem Optimismus umgewandelt wird.
In der abschließenden Strophe wird dann ein Visions-Bild dargestellt, wie es in Zukunft sein wird.
Der Schluß, mit seinen noch einmal kurzfristig in eine Ausweichung gleitenden Akkorden, soll wie ein breiter, sich ins Meer ergießender Fluss wirken: Ruhig aber unaufhaltsam weiterfließend.