Grahl, Kurt (1947)
Denn Sonntag ist … Sechs neue ökumenische Lieder
|
für 3-stg. und 4-stg. Chor mit Begleitsätzen und Soloinstrument
Lieder zum Sonntag – Die Sinnmitte der Texte
In allen vorliegenden Liedern versteht der Text den Sonntag als Ereignis, konzentriert auf einen sich stets wiederholenden Tag. Vorrangig entspringt das Ereignis dieses Sonn-Tages der Auferstehungsbotschaft! Das bedeutet: Befreiung,
Neuorientierung, Innehalten und Aufbrechen. Dies Aufbrechen wird als Öffnung ebenso verstanden, wie als Losgehen,
sich bewegen, sich aus Erstarrung befreien und eben auch, als in Veränderung wissen. Da ist jedoch nichts Statisches,
nichts ein für alle Mal Festgelegtes, sondern vielmehr Chance zum ständigen Wagnis, zum Aufbruch in das Neue, das
sich vom Osterkern her treu bleiben will UND sich daher auch stets erneuern MUSS! Eingebunden in die nachdenkliche
Leichtigkeit der Musik von Kurt Grahl, versteht der Text sich auch als „Schnupperkurs“ für den Weg der christlichen
Gemeinden in unserer Zeit, der dann nicht erstarrt, wenn er die Zusage GOTTES in sich aufnimmt: „Ich bin bei EUCH…“
1. Komm, du Tag, aus Gottes Geist 2. Am Sonntag ruht die Zeit sich aus 3. Du Gott, der heil‘gen Tage, Du 4. Denn Sonntag ist 5. Der Tag des Erbarmens 6. Mitten im Tode
|
|
|