Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (* 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien † 1857 in Neisse, Oberschlesien) kann als einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Romantik bezeichnet werden. Eichendorff zählt zu den am meisten vertonten Dichtern. Erstaunlich dabei ist, dass zahlreiche Lieder bereits im 19. Jahrhundert entstanden sind und diese Begeisterung, seine Texte zu vertonen, bis heute anhält. Lieder wie „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“, „In einem kühlen Grunde“ und „O Täler weit, o Höhen“ sind gewissermaßen als „Volkslieder“ in die deutsche Singkultur eingegangen.
Es war, als hätt‘ der Himmel
Herz, mein Herz, warum so fröhlich
Hoch über euren Sorgen
Ich hör‘ die Bächlein rauschen
Ich wandre durch die stille Zeit
In einem kühlen Grunde
Kein Stimmlein schallt von allen
Lass dich die Welt nicht fangen
Laue Luft kommt blau geflossen
Nacht ist wie ein stilles Meer
Schläft ein Lied in allen Dingen (Kanon)
Schläft ein Lied in allen Dingen (Chorspruch) - gemischter Chor
Schläft ein Lied in allen Dingen (Chorspruch) - Männerchor
Singen kann ich nicht wie du (Kanon)
So ruhig geh ich meinen Pfad - gemischter Chor
So ruhig geh ich meinen Pfad - Männerchor
Über die beglänzten Gipfel
Übern Garten durch die Lüfte - gemischter Chor
Übern Garten durch die Lüfte - Männerchor
Verschneit liegt rings die ganze Welt
Viel Essen macht viel breiter (Kanon)
Vom Grund bis zu den Gipfeln
Wandern lieb ich für mein Leben
Wenn schon alle Vögel schweigen