Die Texte "Auferstehung" (Kaschnitz), "Das könnte den Herren der
Welt ja so passen" (Marti) und "Entwurf für ein Osterlied" (Wiemer)
wurden von Martin Gotthard Schneider dahin gehend vertont, dass die
Intention der textlichen Aussage in der Musik beibehalten wurde, die
Musik selbst aber auch eigenständig wirkt. Gerade die rhythmischen
Finessen prägen die Sätze, die für einen geübten Chor leicht auszuführen
sein dürften.
"Die ist die ambitionierteste der Kompositionen zum
Thema "Frieden". Zu Beginn und zum Schluss erscheinen aufwändig
gearbeitete visionäre Sätze mit einem großen Reichtum in der
Wortausdeutung; das Stück ist komplex im Chorsatz, rhythmisch und
tonlich anspruchsvoll. Eine dankbare Aufgabe für begabte
(Kammer-)Chöre." (Musik & Kirche, 2/2005)
"kompositorische Tiefe"(Württ. Blätter, 4/2005)