Ein musikalisches Stegreifspiel zum Singen und SpielenDie bekannte Geschichte von den hilfreichen Geistern, in fünf Bildern musikalisch und in Dialogen erzählt, bietet vielfältige Möglichkeiten zur szenischen Umsetzung und ist zur Einführung in das szenische Spiel hervorragend geeignet.
Die bekannte Geschichte von den hilfreichen Geistern, in fünf Bildern musikalisch und in Dialogen erzählt, bietet vielfältige Möglichkeiten zur szenischen Umsetzung und ist zur Einführung in das szenische Spiel hervorragend geeignet.
Wie auch die beiden im weiteren vorgestellten Werke DAS MÄRCHEN VON DEN TANZENDEN SCHWEINEN und ZIRKUS TROLL des bedeutenden westfälischen Komponisten, Musikpädagogen und Hochschullehrers Eberhard Werdin zählen DIE HEINZELMÄNNCHEN zu den zeitlos exemplarischen Beispielen für die Gattung „szenische Kantate” oder „kleines szenisches Spiel”. Werdin, langjähriger Leiter der Leverkusener Musikschule und Dozent für Musikerziehung am Robert-Schumann-Konservatorium, verleugnete in seinem umfangreichen kompositorischen wie theoretischen Werk nie die Bindung an das musikpädagogische Konzept der Jugendmusikbewegung, wie sie sich vor allem im Wirken Fritz Jödes kristallisierte. Seine Musikspiele verloren dadurch eine Zeitlang an Wertschätzung; ein Prozeß, der sich mittlerweile wieder umgekehrt hat und den Arbeiten Werdins den Stellenwert zurückgibt, den sie ohne Einschränkung haben: Musik für Kinder – geprägt von hohem pädagogischem Ethos einerseits und zugleich voll elementarer, mitreißender Vitalität.
Einleitungschor: Wie wart zu Köln es doch vordem - Bei den Zimmerleuten - Beim Bäcker - Beim Fleischer - Beim Küfer - Beim Schneider - Schlusschor: O weh, nun sind sie alle fort