Mit seiner ungewöhnlich besetzten Choralmotette beweist Hans Chemin-Petit ein weiteres Mal sein Geschick in der Linienführung der Stimmen.
Trotz der vorherrschenden homophonen Satztechnik entfalten die Einzelstimmen eine begeisternde melodische Eigenständigkeit.
Die Komposition ist ein Werk aus einem Guss und empfiehlt sich als musikalischer Trost.
Was Chemin-Petits Choralmotette kompositorisch in besonderer Weise auszeichnet, ist die vorbildliche Linienführung der Stimmen.
Trotz beherrschender homophoner Satztechnik entfalten sich die einzelnen Stimmen zu frappierender melodischer Eigenständigkeit.
Was die melodischen Details an handwerklicher Meisterschaft zu erkennen geben, entpuppt sich im Ganzen als Paradebeispiel für formale Geschlossenheit.
Dauer: 4:30'