Der Priester und Songwriter Liam Lawton schrieb die "Mass of the celtic saints" für die irische Gemeinde in Chicago Die Vertonung erwiest sich auch für den deutschen Gebrauch als ideal; die Melodien und Harmonien kommen unserem mitteleuropäischen Empfinden sehr entgegen.
Die Gemeinde kann sofort auch ohne großes Üben einstimmen. Die Messe lässt mit Gitarren oder Klavier begleiten.
Das irische Original "Mass of the celtic saints" hat Alexander Bayer um weitere Lieder von Liam Lawton erweitert. So sind jetzt neben die liturgischen Gesänge noch Strophenlieder getreten, die das Spiel der biblischen Bilder noch intensivieren. Dass die Lieder aus dem Englischen ins Deutsche von Alexander Bayer übertragen wurden, ist dem Anliegen Volkssprache geschuldet.
Der nun von Alexander Bayer erweiterten Messe ist ein neuer Titel gegeben worden: "Die Saat geht auf". In der "Praxis" hat es sich gezeigt, dass die Gesänge tatsächlich die liturgischen Vorgänge begleiten und tragen statt sie zu unterbrechen.
Die Anordnung der Lieder in der vorliegenden und sorgfältig vorbereiteten Partitur wurde so gewählt, dass man mit möglichst wenig Regieansagen auskommt. Die gemeinsam gesungenen Lieder sollen zusammen mit den Gebeten des Priesters und den Texten der Liturgie wie ein Wechselgespräch wirken können.
Die irische Spiritualität in diesen Liedern lebt aus der Zuversicht, dass Gott uns sehr nahe ist. Gott nähert sich mit seiner Liebe sowohl in der Schönheit der irischen Natur und berührt uns noch mehr im innersten Herzen.
Sich Gott allgegenwärtig vorstellen zu dürfen, war für die irischen Vorfahren über Jahrhunderte eine Sache von Herzblut und Achtsamkeit. Die Melodien und Texte wollen Zugänge eröffnen und die Gebete der Gemeinden tragen.
1 Kyrie
2 Ehre sei Gott
3 Es kehrt wieder der große Gesang
4 Halleluja
5 Die Saat geht auf
6 Heilig, heilig, heilig ist Gott
7 Amen
8 Gottes Lamm
9 Oh, einmal nur
10 Dankt dem Herrn
11 Ave Maria
Chorpartitur 2011, 58 Seiten 21 cm x 29,7 cm, geheftet.