- Urtext-Edition auf dem aktuellen Stand der Forschung
- Historisch informierter Fingersatz und Hinweise zur Aufführungspraxis von Hardy Rittner (dt./engl.)
- Lesefreundliche Notengrafik
Chopins „Berceuse“ ist eines seiner meistgespielten Werke und galt nachfolgenden Komponisten als Prototyp des instrumentalen Wiegenlieds. Das von Chopin zunächst als „Variantes“ bezeichnete Stück entstand in unmittelbarer Nachbarschaft zu seiner großen h-Moll-Sonate op. 58. Erst für den Druck in „Berceuse“ umbenannt, unterzieht der Komponist hier ein viertaktiges Motiv systematisch einer Reihe von Varianten, die über einer ostinaten Bassfigur fließend miteinander verknüpft werden.
Die vorliegende Urtext-Ausgabe spiegelt den aktuellen Stand der Chopin-Forschung. Sie bietet unter sorgfältiger Auswertung der Quellen einen zuverlässigen Notentext, dessen Lesarten und editorische Entscheidungen im Kritischen Kommentar (engl.) dokumentiert sind. Ein informatives Vorwort (dt./engl.) gibt Auskunft zum Werk. Der Chopin-Spezialist Hardy Rittner, Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Freiburg, ergänzt den Fingersatz des Komponisten aus historisch informierter Sicht. Wertvolle Hinweise insbesondere zu Chopins in den Quellen deutlich divergierenden Pedalangaben, zum Rubatospiel, zur Ausführung von Verzierungen sowie zu klanglicher Nuancierung, Stimmführung und Cantabilità enthält sein Kapitel zur Aufführungspraxis.
Interview mit Hardy Rittner zum Buch "Die vergessene Cantilene. Frédéric Chopins missverstandene Virtuosität"
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Komponist / Autor:
Schilling-Wang, Britta
Vorwort
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Komponist / Autor:
Rittner, Hardy
Hinweise zur Aufführungspraxis
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Komponist / Autor:
Schilling-Wang, Britta
Preface
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Komponist / Autor:
Rittner, Hardy
Notes on Performance Practice
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Berceuse op. 57
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Critical Commentary