Etude en douze exercices
Nach den Quellen herausgegeben sowie mit Fingersätzen und Hinweisen zur Interpretation versehen
Urtext
Urtextausgabe - Klavier
1826 schrieb Franz Liszt, gerade einmal 15 Jahre alt, seinen ersten Zyklus von Etüden, die er eigentlich als eine große Etüde aus 12 verschiedenen Übungen, als "Etude en douze exercices" verstanden haben wollte.
Dennoch ist eine jede dieser Übungen eine eigenständige Studie, die sich einem bestimmten technischen Problem widmet. Später zwar Vorbild für Liszts große Etüden ("Grandes Etudes") geworden, sind diese Jugendwerke noch weit von den technischen Ansprüchen ihrer großen Geschwister entfernt. Umso mehr eignen sie sich im fortgeschrittenen Unterricht als hervorragende Alternative etwa zu den anspruchsvolleren Etüden Czernys.
Inhalt
- Vorwort
- Hinweise zur Interpretation
- Etude en douze exercices:
- Nr. 1. C-Dur
- Nr. 2 a-Moll
- Nr. 3 F-Dur
- Nr. 4 d-Moll
- Nr. 5 B-Dur
- Nr. 6 g-Moll
- Nr. 7 Es-Dur
- Nr. 8 c-Moll
- Nr. 9 As-Dur
- Nr. 10 f-Moll
- Nr. 11 Des-Dur
- Nr. 12 b-Moll
- Facsimilia
- Kritische Anmerkunge
Schwierigkeitsgrad: 3-4
Anzahl Seiten: 68