Der epochale Klaviervirtuose Liszt verfasste für sein Instrument zahllose Transkriptionen von Werken anderer Komponisten – Wagners Tristan und Isolde als Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts gehörte natürlich dazu. Seiner kongenialen Übertragung der berühmten Schluss-Szene („Mild und leise, wie er lächelt“) auf das Klavier verdanken wir im Übrigen auch den heute geläufigen Titel „Isoldens Liebestod“ – Wagner selbst sprach noch von Isoldes „Verklärung“.
Den raffinierten – aber nicht unspielbar schweren – Klaviersatz Liszts bringen wir in bester Urtext-Qualität, inklusive des originalen Fingersatzes des Tasten-Meisters.
Im Anhang unserer Ausgabe ist zudem der Gesangstext dieser finalen Szene des Dramas abgedruckt.
Fingersatz: Franz Liszt
Urtextausgabe, Bearbeitung für Klavier, broschiert
Seiten: 19 (V, 14), Größe 23,5 x 31,0 cm