Summ und brumm du gutes Rädchen
Franz Liszt bearbeitete zahllose Werke anderer Komponisten für sein Instrument, vorzugsweise Ausschnitte aus Bühnenwerken seines Freundes und Schwiegersohns Richard Wagner.
Dem „Fliegenden Holländer“ widmete sich Liszt zweimal: neben der Ballade Sentas übertrug er insbesondere den Chor der Spinnerinnen („Summ und brumm, du gutes Rädchen“) aus dem 2. Akt kongenial auf das Klavier.
Sein „Spinnerlied“ sprüht vor virtuoser Brillanz und ist bis heute eine seiner beliebtesten Transkriptionen geblieben.
Für unsere Urtextausgabe konnten wir u. a. das Autograph in Weimar und die eigenhändigen Revisionen Liszts aus dem Verlagsarchiv Breitkopf & Härtel heranziehen.
Fingersatz: Franz Liszt
Urtextausgabe, Bearbeitung für Klavier, broschiert
Seiten: 27 (VII, 20), Größe 23,5 x 31,0 cm