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Komponisten
Verlage A-Z
Komponist: Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) 
Artikelart: NOTEN
Besetzung: Klavier und Klarinette
Bearbeiter/Hrsg.: A.N. Tarkmann, N. Pfeffer
Anlass: -
Ausgabenart:Klavierauszug
Verlag:Walter Wollenweber
Verlag-Nr.: 1116-11, 9790500481164
Bestellnummer:  BM313098
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Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)

Konzertarien für Klarinette und Klavier

01. Per quel paterno amplesso KV 79
02. Der Liebe himmlisches Gefühl KV 119
03. Ah, spiegarti, oh dio KV 178
04. Io ti lascio, oh cara, addio KV 245
05. Ombra felice KV 255
06. Sperai vicino il Lido KV 368
07. No, che non sei capace KV 419
08. Fra l'oscure ombre funestre KV 469
09. Un bacio di mano KV 541
10. Schon lacht der holde Frühling KV 580
11. Chi sà, chi sà, qual sia KV 582

Vorwort

«Ach wenn wir nur auch Klarinetti hätten, sie glauben nicht, was eine Sinfonie mit Flauti, Oboi und Klarinetti für einen herrlichen Effekt macht!» So schrieb der zweiundzwanzigjährige Mozart seinem Vater nach Salzburg. Gleich beim ersten Hören 1778 in Mannheim war er begeistert gewesen von diesem neuen Instrument, der Klarinette.

Historisch bedeutsam war dann Mozarts Begegnung mit Anton Stadler und seinem jüngeren Bruder Johann, beide als Klarinettenvirtuosen in Wien ansässig und als Mitglieder der kaiserlichen Harmonie tätig. Besonders mit Anton Stadler (1753-1812) verband Mozart eine recht innige Freundschaft; und so können wir uns noch heute bei Stadler bedanken, dass er Mozart zum Klarinettenquintett KV 581, dem Klarinettenkonzert KV 622 und wohl auch zur Serenade „Gran Partita“ KV 361 inspiriert hat. 

Für eine bedeutende Klarinettenvirtuosin der Gegenwart wie Sabine Meyer sind die Werke Mozarts von zentralster Bedeutung. Nach jahrzehntelanger Auseinandersetzung mit seinen Klarinettenwerken hatte Sabine Meyer das Bedürfnis, sich noch einmal neu mit dem Phänomen Mozart zu beschäftigen. Ausgehend von den beiden konzertanten „Titus“-Arien entstand die Idee, den großartigen Fundus an Konzertarien auf eine Eignung für die Klarinette hin zu überprüfen. Mehr als 40 Arien schrieb der Komponist mit beispielloser Großzügigkeit für seine meist weiblichen Sängerfreundschaften: Bravourarien, modernisierte Einlagearien für Opern von Komponistenkollegen bis hin zu leidenschaftlichen, arios groß gestalteten Gesangsszenen, die gerade außerhalb der Bühne beliebt waren: auf dem Konzertpodium. Und wie so häufig bei Mozart, seine Konzertarien gehören zu den absoluten Spitzenwerken dieser Gattung.

So bat mich Sabine Meyer, ihr nicht nur bei der Suche nach den geeigneten Arien behilflich zu sein, sondern ihr darüber hinaus auch die passenden Arrangements zu schreiben. Denn es war nicht ihre Absicht, einfach nur den Gesangspart nachzuspielen. Vielmehr sollten die ausgesuchten Arien nach allen Regeln der Arrangierkunst der Klarinette so angepasst werden, dass aus ihnen stilecht wirkende Konzertstücke werden. Ganz im Sinne Mozarts: «…denn ich liebe daß die aria einem sänger so accurat angemessen sey, wie ein gutgemachtes kleid» (Brief an seinen Vater vom 28.2.1778). 

Dazu bedurfte es aber der ganzen Palette an Verzierungs- und Variationsmöglichkeiten, an kleinen und großen Kadenzen, an phantasievoller Auslotung der technischen und klanglichen Möglichkeiten der Klarinette, um aus den Gesangsarien den passenden Solopart für eine herausragende Klarinettistin wie Sabine Meyer zu formen. Auch war nicht jede Arie in einer orchestrierten Fassung überliefert (KV 178) oder nur lückenhaft in ihrer Begleitung skizziert (KV 580).

Der immens positiven Resonanz auf die neuen „Konzertstücke“ für Klarinette und Orchester folgte die Nachfrage nach einer Notenausgabe mit Klavierbegleitung. Die vorliegende Ausgabe gibt die Partien für A, B-Klarinette und Bassetthorn genauso wieder, wie sie von Sabine Meyer auf CD (Sony Music) eingespielt worden sind. Nicolai Pfeffer, selbst Klarinettist, hat dann die Aufgabe übernommen, einen gut klingenden, durchaus leicht spielbaren Klavierauszug zu schreiben, der zum Studium wie für Aufführungen in kleinerem Rahmen gedacht ist. Ergänzungen in Dynamik und Artikulation sind durch Klammern und gestrichelte Linien gekennzeichnet. Diese Hinweise, wie letztlich auch die Komposition der passenden Kadenzen, spiegeln die Meinung und den Geschmack des Bearbeiters wider; historisch andere Sichtweisen sind durchaus möglich.

Stuttgart, im Juli 2015 Prof. Andreas N. Tarkmann

 

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