Die Sonate des niederländischen Komponisten Willem de Fesch (1687) stammt aus einer Sammlung mit sechs Sonaten für Violine mit Basso continuo sowie zwei Sonaten für Violoncello, die 1736 in London veröffentlicht wurden.
De Fesch, ein geschätzter Violinlehrer und -virtuose, komponierte das Werk in erster Linie für die Violine.
Mit wenigen Oktavversetzungen eignet es sich aber auch ausgesprochen gut für Sopranblockflöte, Querflöte oder Oboe.
Um dem Generalbassspieler die Möglichkeit der freien Gestaltung des Continuo einzuräumen, liegt der Partitur neben der Melodiestimme auch der bezifferte Bass bei.
The Sonata in G Major comes from a collection with six sonatas for violin and basso continuo an two sonatas for violoncello, edited first at London in 1736, from Willem de Fesch.
The dutch composer was a respected violin teacher and virtuoso.
This composition is intended first and foremost for the violin. However, it can be played extremely well with the soprano recorder, flute or oboe by transposing by an octave in a few places.
To allow the basso continuo player the option of interpreting the continuo as wished, the score contains both the melody and the figured bass.
"[...] Eine Neuerscheinung bringt uns nun den Urtext in einer sehr schönen, sauberen Ausgabe von Manfred Harras, der da an alles gedacht hat: Zwei Einzelstimmen, eine unausgesetzte Partitur sowie eine Fassung mit einer leicht spielbaren Aussetzung von Sally Forino. So machen Neuausgaben Freude und diese Sonate wird weiterhin ein Hit im Blockflötenunterricht bleiben. [...]" (Thomas Müller-Schmitt in Windkanal, Ausgabe 4, 2012)