Romantisches Schauspiel in vier Akten mit Musikbegleitung, Chören und Tänzen
Am 20. Dezember 1823 erlebte Helmina von Chézys „großes romantisches Schauspiel“ „Rosamunde“ seine Uraufführung im Theater an der Wien. Diese Fassung des Dramas mit Geistererscheinungen, Schiffbruch, Piraten, versuchtem Giftmord etc. als schaurigen Zutaten hat sich leider nicht erhalten, im Gegensatz zu Schuberts populärer Schauspielmusik. Diese wurde bereits in den zeitgenössischen Kritiken sehr gelobt. Man erkannte die „Genialität dieses beliebten Meisters“, was sich u. a. darin zeigt, dass die Ouvertüre und der Jägerchor wiederholt werden mussten. Der vollständige Klavierauszug zu einer von Schuberts bekanntesten Kompositionen enthält im Anhang Chézys Entwurf zum Schauspiel „Rosamunde“ sowie eine Rekonstruktion der 1. Fassung des Dramas.
• Urtextausgabe auf Grundlage von „Franz Schubert, Neue Ausgabe sämtlicher Werke“
• Zweisprachiges Vorwort (dt./engl.)
• Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug (dt.)
· Besetzung / Ensemble
· Vorwort
· Preface
· Verzeichnis der musikalischen Nummern / Index of musical numbers
· Rosamunde, Fürstin von Cypern
· Anhang / Appendix