Einführung und Analysesiehe Rubrik Bücher/Multimedia
Ludwig van Beethoven stellte seine 8. Sinfonie am 27. Februar der Öffentlichkeit vor; zuvor erklangen anlässlich dieser "Akademie" das Schwesterwerk, die Sinfonie Nr. 7 A-Dur, sowie die "Schlachtensinfonie" 'Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria', die Beethoven einen seiner größten Erfolge als Komponist bescherte. Zwar war die Aufnahme der "Achten" durch das Publikum nach den vorangegangenen Programmpunkten eher kühl, und auch heute noch steht die "Achte" wie auch etwa die "Pastorale" im Schatten der "ungeraden" Sinfonien - doch gewinnt sie bei Hörern mehr und mehr an Beliebtheit: die vielen unerwartenden Wendungen in diesem Werk ließen die Einschätzugn eines "Paradebeispiels" für den Humor in der Musik entstehen.
Herbert Schneider legt in seiner Werkeinführung dar, wie die "Achte" entstand, erstmals aufgeführt, gestochen und schließlich gedruckt, wie sie auf Zeitgenossen und spätere Generationen wirkte, und schildert dies in diesem Buch auf Grund wissenschaftlich begründeter Fakten auf anschauliche Weise; analytische und die Interpretation betreffende Kommentare schließen sich an. Anregungen zur weiteren Beschäftigung mit dieser populären Sinfonie geben Literaturhinweise und eine Diskographie. Anhand der vollständig wiedergegebenen Partitur kann der Leser den Notentext beim Hören verfolgen und die analytischen Kommentare nachvollziehen.
Einführung und Analyse: - Quellen und Textüberlieferung - Das Autograph und die wichtigsten Textvarianten - Zur Entstehung und den ersten Aufführungen - Zur Rezeption der 8. Sinfonie - Analytische Betrachtungen - Literaturhinweise - Diskographie (Auswahl) - . - Partitur - I. Allegro vivace e con brio - II. Allegretto scherzando - III. Tempo di Menuetto - IV. Allegro vivace