Achtung! Dieser Band enthält keine simplifizierenden „made playable“-Fassungen der Top Ten- (bzw. Top Twelve-) Hits der romantischen Toccaten- und Finale-Literatur.
1. Théodore Dubois: Toccata
2. Jacques-Nicolas Lemmens: Fanfare
3. Léon Boëllmann: Toccata (aus Suite Gothique op. 25)
4. Eugène Gigout: Toccata
5. Louis James Alfred Lefébure-Wely: Sortie
6. Albert Renaud: Toccata op. 108/1
7. Percy E. Fletcher: Festival Toccata
8. Jacques-Nicolas Lemmens: Marche Pontificale (aus Sonate pour Orgue No I)
9. Gordon Balch Nevin: Toccata in D minor
10. Charles-Marie Widor: Toccata (aus Symphonie No V op. 42/1)
11. Alexandre Guilmant: Final (aus Première Sonate op. 42)
12. Louis Vierne: Finale (aus Première Symphonie op. 14)
Es handelt sich vielmehr um sinnvoll gekürzte Bearbeitungen, die auf den Umstand reagieren, dass viele der Werke insbesondere bei Kasualien, aber auch als Nachspiele zu Gottesdiensten, eine zu große Länge aufweisen, so dass oftmals spätestens ab der zweiten Hälfte der Stücke die Kirchenbänke so gut wie geleert sind. Da der hier vorliegende Notentext bis auf die neu geschaffenen Übergänge zwischen den Teilen den Originalversionen entspricht, hat der Organist, der die Stücke bereits im Repertoire hat, keinen zusätzlichen Übeaufwand. Und wird bei den Stücken, die er noch nicht kennt, im besten Fall animiert, im Anschluss auch das vollständige Original kennenzulernen.
Eine Ausgabe für die unmittelbare Praxis aller Organisten, die mit „festlichen“ Stücken glänzen möchten oder um solche gebeten werden. Und: Man hat die „Kracher“ des romantischen Repertoires stets dabei – in Kurzform und in einem Band vereint.