Meditation für Orgel (2010)
Walter Gleißner, geboren 1931, studierte an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, wo er bei Prof. Helmut Walcha die Staatsprüfung A für Organisten und Chorleiter ablegte. Seine Kompositionslehrer waren Prof. Johann Cilensek und Prof. Friedrich Zipp.
Nach einem musikwissenschaftlichen Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz wurde er aufgrund seiner Dissertation über die Vespern von Johann Joseph Fux zum Dr. phil promoviert.
1962 erhielt er eine Anstellung als Kantor und Organist der Stiftsbasilika Aschaffenburg, 1969 wurde Walter Gleißner zum Kirchenmusikdirektor ernannt.
Unter seiner Leitung gelangten zahlreiche Oratorien und Messen zur Aufführung.
Als Orgelsolist konzertierte er in vielen Kirchen Deutschlands sowie in Belgien, Dänemark, Frankreich, Holland, Italien, Japan, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, der Schweiz, Spanien, Tschechien und Ungarn.
Sein kompositorisches Werk umfasst Arien, Kantaten, Messen, Motetten, Orgelwerke und Stücke für Soloinstrumente mit Orgelbegleitung.Orgelbegleitung.