Es begann mit dem Wunsch meiner Schüler/innen nach populären Stücken auf der Orgel und endet vorläufig mit dem ersten Band "Pop Organ".
Da es – im Gegensatz zur Klavierliteratur - bislang kaum populäre Orgelstücke für Anfänger gab und vor allem meine jungen Orgelschüler/innen neben aller klassischen Literatur auch "moderne" Stücke auf ihrem Instrument spielen wollten, hatte ich die Idee, Pop-Stücke für Klavier aus der Feder von Daniel Hellbach auf die Orgel zu adaptieren. Bald stellte sich heraus, dass bei vielen seiner Stücke relativ einfachdas Pedal ergänzt werden konnte und dadurch zusätzlich so etwas wie ein E-Bass Sound entstand. So freue ich mich, dass der Komponist sein Einverständnis gegeben hat, diese Popstücke zu editieren und wird damit im Jahr der Orgel einen Beitrag an die pädagogisch-populäre Orgelliteratur leisten können.
Obwohl die Stücke für den Unterrichtsgebrauch bestimmt sind, können sie durchaus auch in einem populären Gottesdienst eingesetzt werden. Stilistisch liegen sie nicht weit von den Liedern aus dem Gesangbuch "Rise up" entfernt und können deshalb gut mit jenen kombiniert werden.
Noch ein Hinweis zu den Registrierangaben: Diese gelten für "meine" dreimanualige Orgel der Reformierten Kirche Uster. Wie für uns Organisten üblich, ist es jedem Spieler freigestellt, eine ähnliche Klanglichkeit auf seiner Orgel herauszusuchen oder nach eigenem Gusto neue Farben zusammenzustellen.