Eines der bemerkenswerten Phänomene in der Musik des letzten Jahrhunderts ist der Jazz gewesen. Er hat womöglich die Grenzen zwischen U- und E-Musik aufgelöst. Insbesondere die Kirchenmusik, die sich dem konventionellen Kirchenlied widmet, könnte sich hier auch aus festgefahrenen Gleisen befreien. Wenn wir die Musikgeschichte betrachten, erkennen wir unschwer gewisse Elemente, die zu einer gegebenen Zeit so machtvoll waren, dass sie die Musik Jahrhunderte lang zu beeinflussen vermochten. Ein Beispiel dafür sind u.a. die Orgelvorspiele zu alten Kirchenliedern. Der einlullende, monoton spannungslose Rhythmus mancher Kirchenlieder kann durch Jazzelemente zu neuer Faszination führen und den kulturellen Horizont des Kirchenmusikers (und des Publikums) erweitern. Die Sätze sind manualiter ausführbar. Spielsichere Interpreten werden nach eigenem Gusto das Pedal traktieren. Die Form der Sätze ist durch ihre Intonations- bzw. Vorspiel-Funktion diktiert, also nicht durch Formtypen bestimmt. Advent/Weihnachten
EG 469 Christe, du bist der helle Tag
EG 99 Christ ist erstanden
EG 110 Die ganze Welt, Herr Jesu Christ
EG 105 Erstanden ist der heilig Christ
EG 214 Gott sei gelobet und gebenedeiet
EG 222 Im Frieden dein
EG 48 Kommet, ihr Hirten
EG 126 Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist
EG 161 Liebster Jesu, wir sind hier, dich und dein Wort
EG 316/317 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
EG 27 Lobt Gott, ihr Christen alle gleich
EG 1 Macht hoch die Tür
EG 385 Mir nach, spricht Christus, unser Held
EG 10 Mit Ernst, o Menschenkinder
EG 124 Nun bitten wir den Heiligen Geist
EG 322 Nun danket all und bringet Ehr
EG 9 Nun jauchzet, all ihr Frommen
288 Nun jauchzt dem Herren, alle Welt
EG 4 Nun komm, der Heiden Heiland
EG 72 0 Jesu Christe, wahres Licht
EG 286 Singt, singt dem Herren neue Lieder
EG 24 Vom Himmel hoch, da komm ich her
EG 372 Was Gott tut, das ist wohlgetan
EG 17 Wir sagen euch an den lieben Advent
EG 32 Zu Bethlehem geboren