Die vier Sätze sind überschrieben mit "I. Verkündigung", "II.
Geburt Christi", "III. Kreuzigung" und "IV. Apokalypse". Geeignet ist
dieses Werk aufgrund seiner Tonsprache, die oftmals nur sparsames
motivisches Material verwendet, auch in einem Gottesdienst mit
meditativem Charakter, in Verbindung mit Wort oder Bild und der Stille
der Gedanken.
"Wie die Texte reicht auch die Tonsprache von Milde bis
zu Schärfe. Der Solist trägt den Reichtum des Textes, der Chor
übernimmt Loquentenpartien oder wiederholt Schlüsselworte; die
Anschlüsse für die oft kurzen Einwürfe sind gut gesetzt. Der letzte Satz
ist dramatisch-rhythmisch; Chor und Solist werden gleichberechtigte
Partner." (Musik & Kirche, 2/2005)
"Der Chorpart ist leicht aber eindrucksvoll." (Württ. Blätter, 4/2005)