Die Texte des Propheten Jesaia zählen zu den bekanntesten und farbenreichsten der Bibel. In der vorliegenden Motette wirft Stanford mit dem Jesaia-Text einen Blick zurück in die Adventszeit („Siehe da: Dunkelheit bedeckt das Land“), um dann mit Lukas („Ehre sei Gott in der Höhe“) in weihnachtlicher Freude und eschatologischer Zuversicht zu schließen. Getragen werden die genannten Verse von der aparten Harmonik, die fast nur englischen Komponisten des 19. Jh. eigen ist. Ein weiterer Reiz dieses Stückes liegt in der souveränen Behandlung der Chorstimmen und der damit verbundenen stilsicheren Textausdeutung. Eine deutsche Textfassung ist unterlegt.
„Eine emphatische Motette in freudiger Dreiklangsmelodik im Mendelssohn-Stil.“
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2010]
„Ein schnell erlernbares, wirkungsvolles, kurzweiliges, in der Weihnachtszeit gut verwendbares Stück mit einem plastisch ausgearbeiteten Wort-Ton-Verhältnis.“
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg 49/2009]