Die Stücke sind als eine Art Orgelproprium zur Messefeier gedacht. Für die Sätze „Halleluja“, „Offertorium“ und „Communio“ werden Choräle und Gesänge aus dem katholischen Gesangbuch musikalisch verarbeitet. Entsprechend der spirituellen Inhalts der Texte finden sich sowohl meditative als auch lebhafte, virtuose Teile. Der vierte Satz, eine Toccata über das „Ite missa est“, beschließt mit rauschenden Orgelklängen das Werk. Die Uraufführung des Stückes in der seltenen und anspruchsvollen Besetzung für zwei Orgeln fand 1994 im Dom zu Salzburg statt.
I Introitus
II Halleluja
III Offertorium
IV Communio
V Ite missa est
Auftragswerk: Auftragswerk der Salzburger Dommusik
Uraufführung: 2. Februar 1994 Salzburg, Dom (A) · Johannes Strobl, Orgel; Armin Kircher, Orgel
Aufführungsdauer: 15' 0''
Kompositionsjahr: 1993
Schwierigkeit: 3
Ausgabe: Partitur (zugleich Spielpartitur) - Der Notenteil wird zusätzlich eingelegt.
64 Seiten