- Anspruchsvolle Neue Musik für Orgel und Schlagzeug inkl. Sirene
- Mittelalterlicher Topos in neuem Klanggewand
- Musikalische Erinnerungsverarbeitung
„Dies irae“ für Orgel und Schlagzeug von Zsigmond Szathmáry induziert durch seine avancierte Klanglichkeit eine immense Wirkung auf die Zuhörer; das Werk stellt entsprechend hohe Anforderungen an die Interpreten.
Die 17-zeilige, vom Jüngsten Gericht handelnde Sequenz „Dies irae, dies illa, solvet saeclum in favilla“ (d. h. „Tag des Zornes, jener Tag, auflösen wird er das All in Staub“) ist der emotionale Höhepunkt der lateinischen Totenmesse. Im Kommentar zu seinem Werk beschreibt der Komponist seine Kindheitserinnerungen an den Zweiten Weltkrieg: „Angst, Bunker, fade Kümmelsuppe und das Sirenengeheul“. Letzteres kommt sogar im Stück zur Anwendung.