für Tuba und Orgel oder Tuba und Klavier vierhändig
Die vorliegenden Stücke können in der aparten Kombination Tuba und Orgel oder, wenn praktischer, Tuba plus Klavier vierhändig realisiert werden. Der linke Spieler übernimmt dann die Bassstimme der Orgel und spielt zusätzlich dazu die Unteroktave, um die Klangwirkung 8' plus 16' des Orgelpedals zu ersetzen.
Gelegentliche Überschneidungen zwischen linkem und rechtem Spieler können durch Auslassungen in der rechten Hand des linken Spielers gelöst werden. Alternativ wäre auch die Besetzung Tuba plus Klavier plus Kontrabass möglich. Welche Spieltechniken angemessen erscheinen (z. B. mehrmals angespielte Töne/Akkorde statt lang gehaltener Orgelakkorde, Wechsel pizzicato/arco), werden die Interpreten selbst entscheiden können.
Ebenso liegt es im Ermessen der Interpreten, mittels welcher Orgelregistrierungen (oder Dynamik der Alternativinstrumente) am besten die passende klangliche Balance zum Soloinstrument erreicht werden kann.
Die Orgelparts sind keinesfalls durchgehend legato zu spielen. Die Artikulation ergibt sich aus der Spielbarkeit – weiter auseinanderliegende Akkorde sind natürlich nicht legato gemeint – und aus stilistischen Gegebenheiten, z. B. Portato-Bässe zugunsten rhythmischer Akzentuierung.