Rekonstruktion nach BWV 525 und 1032
Es gilt als sicher, dass J. S. Bach aus einer Triosonate, die wohl in der Tonart B-dur stand, zwei Werke entwickelte: die bekannte Orgel-Triosonate Nr. 1 Es-dur BWV 525 und den langsamen Mittelsatz der unvollständigen A-dur-Flötensonate BWV 1032.
Klaus Hofmann nähert sich in seiner Rekonstruktion der offenbar verlorengegangenen Urform so weit wie möglich an. Dabei konnten die Melodieinstrumente - der Stimmumfang deutet auf Altblockflöte und Oboe - fast unverändert rückübertragen werden.
Die Bass-Stimme hingegen erfuhr erhebliche Veränderungen.
Eine Orgel-Pedalstimme ist eben kein Continuo - und doch fand Hofmann für diese Frage eine stilistisch und satztechnisch überzeugende Lösung.
56 Seiten 30,5 x 23 cm