MacMillan, James (1959)

Obwohl die Musik vollkommen ohne Takte auskommt, ist sie dennoch rhythmisch und melodisch vollständig notiert. Das H-B-Motiv, aus dem sich der Titel ableitet, zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk, das ein breites Spektrum an Ausdruckskraft und Dynamik verlangt.

Hommagestück, das als Geburtstagsüberraschung für Michael Berman in Auftrag gegeben wurde. Die Erstaufführung fand 2004 auf einer Privatveranstaltung im Palast von Westminster durch Raphael Wallfisch statt. Obwohl die Musik vollkommen ohne Takte auskommt, ist sie dennoch rhythmisch und melodisch vollständig notiert. Das H-B-Motiv, aus dem sich der Titel ableitet, zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk, das ein breites Spektrum an Ausdruckskraft und Dynamik verlangt. Auch wenn dieses Stück für kleine Besetzung geschrieben wurde, stellt es doch eine wichtige Ergänzung zu MacMillans Cello-Repertoire dar, dass sich schon jetzt durch das kurze, aber intensive Solo in "angustiis II…", ein Konzert für große Besetzung und zwei gewaltige Sonaten auszeichnet.