Einzelexemplar der Partitur ohne Chorpartituren wird mit Antikopierstempel ausgeliefert. Fassung für eine Orgel!
Kyrie
Gloria
Sanctus
Benedictus
Agnus Dei
für SATB, 1-2 stg. Baritonchor und Orgel
Nach dem Original für SATB, Baritonchor und zwei Orgeln bearbeitet und herausgegeben von Alexander Därr
„Sie hat die Strenge von Bach und Händel, verbunden mit der einnehmenden Mendelssohnschen Anmut“ schrieb ein zeitgenössischer Kritiker über Widors einzige Messe op. 36. Mit diesem relativ kurzen, kompakten und klanggewaltigen Werk wollte Widor der Schönheit und Erhabenheit der Liturgie einen markanten musikalischen Ausdruck verleihen.
Einer Aufführung in „normalen“ kirchenmusikalischen Verhältnissen stand bisher die in Frankreich verbreitete Aufteilung der Begleitung in große Haupt- und kleine Chororgel im Wege.
Durch ein äußerst gelungenes Arrangement ist dieses Manko nun erstmals behoben, da sich die Begleitung ohne klangliche Verluste auch nur auf einem Instrument (das mindestens mittelgroß sein sollte) reduzieren lässt. Leicht realisierbar wird eine Aufführung auch durch die gegenüber der Erstausgabe um 70 % günstigere Chorpartitur. Herzliche Einladung zur Entdeckung einer der klangvollsten romantischen Messen überhaupt! Dauer: ca. 16 min.
„Widors Messe gehört zu den bekanntesten Werken dieser Art in Frankreich. Der Herausgeber hat die Begleitung geschickt und ohne musikalische Einbußen für eine Orgel bearbeitet. Vielleicht auch eine Idee für die Zusammenarbeit zwischen dem Kirchenchor und einem Männerchor für einen festlichen Anlass?“ [Kirchenmusik im Bistum Trier 1/2011]
„Stehen keine zwei Orgeln zur Verfügung, kann man auf die Bearbeitung des Butz-Verlages zurückgreifen, wobei die Reduzierung des Orgelparts auf eine einzige Orgel ohne große Einbußen im Notentext erfolgen konnte. Die einzelnen Sätze sind überaus feierlich, leicht in der Ausführbarkeit und von nachhaltiger Wirkung.
Die im Vergleich zur französischen Originalausgabe außerordentlich günstigen Preise bieten Chören eine weitere Chance, dieses ebenso wirkungsvolle wie im besten Sinne erhabene Werk kennenzulernen.“ [Kirchenmusikalische Mitteilungen Paderborn 1/2012]