Ruoff, Axel (1957)
Credo - Oratorium in 15 Bildern (Partitur)
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Im Mittelpunkt des Werkes steht der (lateinische) Credotext.
Die 15 Bilder des Oratoriums reflektieren dessen Inhalt, aber auch die musikalisch-religiöse Auseinandersetzung damit.
Eine zentrale Rolle in der Musik spielt die Zahlensymbolik. So z.B. die Zahl 3 (entsprechend Gott, Vater, Schöpfer - Gott vom Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott - gekreuzigt, gelitten, begraben - am dritten Tag, die Trinität: Vater, Sohn, Heiliger Geist ....) die Zahl 2 (entsprechend Vater/Schöpfer - Himmel/Erde - sichtbar/unsichtbar, die Lebendigen/die Toten...) usw.
Auf ähnliche Art und Weise setzen sich die anderen Bilder des Oratoriums mit den Zentralthemen des Werkes (Glaube/Unglaube, Gott/Gottlosigkeit, usw.) auseinander. Dem Text des Credo werden daher auch immer wieder "Bilder oder Metaphern des Glaubens" (Psalm, Das Mysterium von der "Jungfrau Maria", Die Kreuzigung, usw.) bzw. die "Worte Gottes" (Tenor, Bariton, Bass) gegenüber gestellt.
Besetzung:
Chor SATB Orgel Klavier Harfe Flöte (Piccolo,Bassfl.) Klarinette in B (Basskl. in B) Fagott (Kontrafagott) 2 Hörner in F 2 Trompeten in B Posaune Percussion / Pauken Violine 1 Violine 2 Viola Violoncello Kontrabass
Hersteller: Strube Verlag GmbH, Pettenkoferstr. 24, 80336 München, Deutschland, info@strube.de |
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