Robert Schumanns Vertonung von sechzehn Gedichten aus Heines Zyklus hat Jennefelt zu diesem Werk, das doch ganz andere Ausdrucksmittel verwendet, inspiriert.
Statt der weichen, lyrischen Stimmung kommt hier Angst, Wahnmacht und Ironie zum Ausdruck.
Im wunderschönen Monat Mai
Aus meinen Tränen spriesen
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
Wenn ich in deine Augen seh'
Ich will meine seele tauchen
Im Rhein, in heiligen Strome
Ich grolle nicht
Und wüssten's die Blumen
Das ist ein Flöten und Geigen
Hör' ich das Liedchen klingen