13 Seiten, DIN A4.
Die Missa Pentatonica versteht sich ähnlich wie die Missa Serena und die Missa Pastorale als Einladung an Gemeinden, den Gottesdienst künstlerisch zu bereichern und interessierten Gemeindemitgliedern ein musikalisches Aktionsfeld zu bieten, ohne sie gesangstechnisch und zeitlich zu überfordern.
Dabei ist die Missa Pentatonica durch die Beschränkung auf Introitus und Ordinariumsätze sowie den vergleichsweise geringen Umfang der Gesangspartien besonders als „Einstieg“ für eine neu formierte Schola geeignet. Ihre Ausführung ist auch für musikalische Laien problemlos und kurzfristig wenn auch mit angemessenem Probenaufwand realisierbar.
Die Gesangseinsätze werden durch die Orgelbegleitung tonal vorbereitet, mit Ausnahme des "Sanctus", das auf dem Ton "a" einsetzt, der mit einer Stimmgabel vorgegeben werden kann. Der Stimmumfang bewegt sich durchgehend in der vom Gesangbuch her vertrauten mittleren Lage.
Die Missa Pentatonica kann bzw. soll in den Abschnitten des Propriums durch Gemeindegesang ergänzt werden. Wegen der Kürze der Sätze und der Beschränkung auf Kernaussagen des liturgischen Textes ist es auchmöglich, auf einen Satz der Schola ein passendes Gemeindelied folgen zu lassen.
Aufführungsdauer 7 Min.