Diese Messkomposition erfüllt alle Anforderungen an ein praxisgerechtes Ordinarium: Flüssige Stimmführung, Wechsel zwischen homophonen und leicht imitatorischen Abschnitten, angenehmer Ambitus aller Stimmen (der Sopran geht nicht über das e'' hinaus!) und ein aparter Zusammenklang mit der technisch einfachen Orgelbegleitung. Einzelne unisono-Passagen erleichtern zudem die Einstudierung. Eine reizvolles Werk für den dreistimmigen Chor!
„Für dreistimmige Chöre gut machbar! Abwechslungsreich geschrieben, auch kleinere polyphone Elemente vorhanden, rhythmisch variabel. Sehr zu empfehlen für Chöre, deren Soprane ein Problem mit Tönen über dem e’’ haben. Denn das ist der höchste Ton. Mit neun Minuten auch schön kurz. Erfreulich!“
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 1/2012]
„Die Anlage einer Messe für einen durchschnittlichen Kirchenchor mit nur einer Männerstimme zeigt sich hier als sehr gelungen umgesetzt. Der Komponist verstand es, einfache Musik zu entwickeln, die mit nur neun Minuten Dauer aber auch fast nichts vermissen lässt. Konsonanter Wohlklang, melodische Erfindungsgabe und die Männerstimme im angenehmen Baritonbereich: Jedem, der nach schlüssigen dreistimmigen Werken mit leichter Orgelbegleitung sucht, sei die Missa Cantate Domino ans Herz gelegt.“
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg 12/2012]