3 esquisses symphoniques
Picc.2.2.Eh.2.3.Kfg – 4.3.2Korn.3.1. – Pk.Schl – 2Hfe – Str
Claude Debussys drei symphonische Skizzen La Mer dürften neben dem Prélude à „L’après-midi d’un faune” das meistgespielte Orchesterwerk des Komponisten sein.
Dieser Erfolg gründet sich einerseits auf die formale Nähe zur Symphonie, die schon die Zeitgenossen hervorgehoben haben, andererseits auf eine Klanglichkeit, die ebenfalls von Anfang an mit dem schillernden Begriff des Impressionismus in Verbindung gebracht wurde.
Peter Jost berücksichtigt alle maßgeblichen Quellen. Letztlich basiert der Notentext seiner Urtext-Ausgabe auf einem Exemplar der 1909 gedruckten Zweitausgabe der Partitur, das als „Fassung letzter Hand“ die Konzert- und Dirigiererfahrungen Debussys enthält.
Der Komponist hatte das Werk nach den Erfahrungen der kühl aufgenommenen Uraufführung überarbeitet und die außerordentlich erfolgreichen Konzerte Anfang 1908 in Paris, London und Rom mit großem Erfolg selbst geleitet.
152 Seiten 32 x 25 cm