Im Schülerkreis um J. S. Bach nimmt Johann Ludwig Krebs eine Schlüsselposition ein. Als einer der begabtesten Eleven Bachs galt Krebs bereits zu Lebzeiten als außergewöhnlicher Komponist und Organist mit virtuosen Fähigkeiten. Beim Studium seines umfangreichen Orgelschaffens spürt man seine großen organistischen Fähigkeiten, die sich in einer virtuosen Finger- und Pedaltechnik äußern. Auf kompositorischem Gebiet begegnet uns Krebs als ein die kontrapunktischen Regeln perfekt beherrschender Künstler. Neben der perfekten Nachahmung seines Lehrmeisters Bach hatte sich Krebs auch den neuen galanten und empfindsamen Tendenzen seiner Zeit zugewandt. Er zeigte sich damit sehr aufgeschlossen gegenüber den zu seiner Zeit aufkommenden neuen musikalischen Strömungen, die in seinen Kompositionen eine besondere Rolle spielen.
Vorwort
Hinweise zur Aufführungspraxis
Zur Edition
Trio C-Dur, Krebs-WV 435
Trio C-Dur, Krebs-WV 436
Trio c-moll, Krebs-WV 436
Trio c-moll, Krebs-WV 437
Trio c-moll, Krebs-WV 438
Trio d-moll, Krebs-WV 439
Trio c-moll, Krebs-WV 440
Trio c-moll, Krebs-WV 441
Trio Es-Dur, Krebs-WV 443
Trio e-moll, Krebs-WV 444
Trio e-moll, Krebs-WV 445
Trio F-Dur, Krebs-WV 446
Trio F-Dur, Krebs-WV 447
Trio F-Dur, Krebs-WV 448
Trio G-Dur, Krebs-WV 449
Trio a-moll, Krebs-WV 450
Trio B-Dur/, Krebs-WV 451
Kritischer Bericht
Einzelanmerkungen