Die geforderten modernen Spieltechniken dieses sehr virtuosen Stückes erschließen dem Interpreten und dem Hörer eine farbige, differenzierte Klangwelt mit schnell wechselnden musikalischen Ereignissen.
Sie spiegeln die Vorliebe fernöstlicher Musik für naturbezogene Bildhaftigkeit wider, die auch für das Werk Toshio Hosokawas charakteristisch ist.
Toshio Hosokawa erhielt seine Ausbildung in Tokio und in Deutschland unter anderem bei Isang Yun und Klaus Huber. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise und wird zu vielen wichtigen Festivals zeitgenössischer Musik als Gast-Komponist oder Dozent eingeladen.
Hosokawas Kompositionen umfassen Orchesterwerke, Solokonzerte, Kammermusikwerke, Musik für traditionelle japanische Instrumente und Filmmusiken.
Uraufführung: 9. August 2007
Aufführungsdauer: 8' 0''
Schwierigkeit: 6
16 Seiten - Rückendrahtheftung