Symphonie C-dur op. 11
Leipziger Ausgabe der Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy (Gesamtausgabe)
Serie I (Orchesterwerke) - Bd. 4: Sinfonie Nr. 1 c-moll (op. 11) MWV N 13 - hrsg. von Ralf Wehner
Unmittelbar nach den 12 Streichersinfonien (1821-1823) schrieb der 15-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy im März 1824 eine "Sinfonia XIII" in c-moll. Als der Komponist das Werk 1829 in London selbst dirigieren sollte, tauschte er das Menuetto kurzerhand gegen den neu instrumentierten Scherzo-Satz seines Oktetts op. 20 aus.
Bis zum Erstdruck, bei dem die Symphonie die Opuszahl 11 erhielt, vergingen weitere fünf Jahre. Inzwischen hatte Mendelssohn seine Meinung ein zweites Mal geändert: das zwischenzeitlich verschmähte Menuetto kam 1834 zu erneuten Ehren.
Im Rahmen der Mendelssohn-Gesamtausgabe wird das für die "Londoner Fassung" orchestrierte Scherzo aus op. 20 als Anhang zur 1. Symphonie erstmals veröffentlicht.
Das Aufführungsmaterial der bekannten Fassung ist vollständig käuflich lieferbar- die "Londoner Fassung" mit dem Orchester-Scherzo aus op. 20 wird leihweise angeboten.
1. Allegro di molto
2. Andante
3. Minuetto: Allegro molto – Trio
4. Allegro con fuoco
232 Seiten