Mit dieser Bearbeitung von Eberhard Klotz für Orgel solo ist Bruckners letztes großes symphonisches Werk, die 9. Symphonie, endlich Organisten für Konzertaufführungen zugänglich.
Bearbeitet von Eberhard Klotz
Damit gibt es nun eine weitere Alternative für ein abendfüllendes Konzertprogramm mit großen, symphonisch angelegten Orgelwerken und französischer Orgelsymphonik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
'La Tribune De L´Orgue' über Anton Bruckner 9. Symphonie in einer Bearbeitung für Orgel solo von Eberhard Klotz:
'Der Arrangeur betont, dass er in seiner Arbeit hin und wieder größere Freiheiten gegenüber dem Original gewählt hat, aus dem Bestreben heraus, die Fassung vielmehr als eine Orgelsymphonie im Stil des 19. Jahrhunderts erscheinen zu lassen, denn als Versuch eines Orgelauszuges im gewöhnlichen Sinne. Ein Orgelprofessor schreibt begeistert darüber in einem Brief: 'Eine Befreiung von der Sklaverei des Buchstabens zugunsten des musikalischen Geistes'. Dies ist eine gute Art, um die Arbeit zu beschreiben. Die Transkription ist nicht ganz einfach zu spielen und man sollte über eine grosse Orgel verfügen. In der Orgelpartitur sind anstelle von konkreten Registervorschlägen vielmehr die orchestralen Klangfarben angegeben. Vom Interpreten wird eine leidenschaftliche Arbeit abverlangt, die aber erhebend und lohnend ist. Andere Sinfoniefassungen sind angekündigt.' Guy Bovet