Christoph Willibald Glucks vieraktige Oper über den Fluch der Tantaliden basiert auf einer Tragödie des klassischen griechischen Dramatikers Euripides. Das mythologische Sujet über die Geschwister Iphigenie und Orest mit den Ingredienzen Hass, Opfertod und Mord erfreute sich besonders im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit. Der Premiere von Glucks Vertonung 1779 war ein enormer Erfolg beschieden.
Bei Bärenreiter erscheint nun der sorgfältig überarbeitete, korrigierte und an die aktuellen Bärenreiter-Standards angepasste Klavierauszug im Neusatz. Ein informatives Vorwort (dt./engl./frz.) ergänzt die Ausgabe, die sämtliche Anhänge des zugrundeliegenden Partiturbandes der Gluck-Gesamtausgabe enthält.
· Ensemble / Besetzung
· Vorwort
· Preface
· Préface
· Verzeichnis der Szenen und Nummern
· Komponist / Autor: Gluck, Christoph Willibald
Iphigénie en Tauride (Iphigenie auf Tauris). Tragödie in vier Akten (Pariser Fassung von 1779):
Besetzung: Sopran solo (5), Tenor solo, Bariton solo, Bass solo (3), Gemischter Chor, Piccoloflöte (2), Flöte (2), Oboe (2), Klarinette (2), Fagott (2), Horn (2), Trompete (2), Posaune (3), Pauke, Schlagzeug, Violine (2), Viola, Cello
Aufführungsdauer (ca.): 02:05:00
· Erster Akt
· Zweiter Akt
· Dritter Akt
· Vierter Akt
· Anhang Textdichter: Guillard, Nicolas-François