für 1 bis 2 Solisten (Sopran und/oder Bariton), Soloinstrument und Orgel (oder Klavier)
Eine Bitte an die geneigten Interpreten: Nehmen Sie sich die Freiheit, je nach Besetzung mit dem Notentext kreativ umzugehen! Diese Fassung des Stückes stellt einen Kompromiss dar zwischen möglichst vielen Aufführungsmöglichkeiten:
- Das Stück ist gut solistisch aufführbar. Wenn zwei Sänger mitwirken, sollte an allen Unisononotierten Stellen die Oberstimme pausieren (Takt 39, 66, 87)! Auch andere Aufteilungen der Stimmen sind gerne möglich!
- Den Klaviersatz sollte ein geschickter Organist an sein Instrument und seine Möglichkeiten anpassen. Vieles wird er mit Pedal spielen. Das Soloinstrument kann auf der Orgel gut ersetzt werden durch ein Solo-Manual, während die linke Hand die Akkorde und den pulsierenden
Bass übernimmt.
- Auf dem Klavier aber kann der Notentext klavieristischer gestaltet werden: die Bässe an vielen Stellen in Oktaven spielen und etwas rhythmisieren, die Akkorde rhythmisieren oder in Achtelbewegung auflösen usw. Auch auf dem Klavier lässt sich die Instrumentalstimme leicht integrieren.
- Als Soloinstrument war vor allem an ein Cello gedacht, aber es kann fast jedes Melodieinstrument mitwirken (Violine, Flöte, Saxophon etc). Flöte oder Oboe müssen einige Stellen (15, 68 etc) oktavieren, dürfen dies aber auch sonst nach eigenem Ermessen tun, wie auch die Geiger.
Allen Musikern und Hörern wünsche ich Freude an diesem Stück.