- wissenschaftlich-kritische Neuausgabe
- Viele neue Erkenntnisse: ein sicht- und hörbarer Gewinn für Forschung und Praxis
- Enthält sämtliche Kürzungen im Anhang
Die Uraufführung von Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana“ im Mai 1890 ist ein Meilenstein in der Geschichte der Oper. Sie war ein riesiger Erfolg, gilt als Beginn des Verismo in der Oper und wurde dafür gepriesen, dass sie eine Tradition wiederbelebte, die man in Italien schon seit Längerem als vernachlässigt empfunden hatte. Mascagni hatte das Werk als Beitrag zum zweiten Wettbewerb für einen neuen Operneinakter komponiert, der 1888 vom Mailänder Verleger Edoardo Sonzogno ausgelobt worden war.
Diese Geschichte ist wohlbekannt, genauso wie die Tatsache, dass Mascagni während der Vorbereitungen zur Aufführung am Teatro Costanzi in Rom maßgebliche Kürzungen vornahm. Die Gründe dafür sind vielfältig, betreffen alle Nummern (außer „Preludio“ und „Intermezzo“) und lassen sich in drei Kategorien einteilen: Kürzungen zur Straffung des Tempos, zur Reduzierung anspruchsvoller Partien und die in letzter Minute von den beiden Hauptdarstellern, Gemma Bellincioni und Roberto Stagno, geforderten Transpositionen. Sämtliche Kürzungen erscheinen im Anhang des Bandes „Cavalleria rusticana“, des zweiten in der Reihe „Masterpieces of Italian Opera“ (MIO).
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Titel: Cavalleria rusticana
Titel: Appendices / Appendici