Ortmeier, Philipp (1978)
Stabat Mater - für gemischten Chor, Sopran Solo und Orchester (Klavierauszug)
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Neuartige Klänge zu produzieren, die nicht abschrecken, sondern emotional anrühren und eine breite Akzeptanz finden – so lautet das künstlerische Credo des 1978 geborenen Komponisten Philipp Ortmeier. Dabei ist dem gebürtigen Passauer stets daran gelegen, dass seine mittlerweile im In- und Ausland viel beachteten geistlichen und weltlichen Werke auch von ambitionierten Laien sing- bzw. spielbar sind. Diesen Anspruch erfüllt auch sein 2007/08 entstandenes Stabat mater für Solosopran, vierstimmigen gemischten Chor und Streichorchester. Das Werk, dem die berühmte mittelalterliche Sequenz über die trauernde Mutter Jesu am Kreuz zugrunde liegt, besteht aus insgesamt sieben orchesterbegleiteten Teilen. Sowohl die drei der Solosopranistin vorbehaltenen Abschnitte als auch die vier chorischen Teile zeichnen sich durch repetitive Strukturen, markante Rhythmen und eine schlichte Melodik aus und basieren auf traditioneller, mit Dissonanzen angereicherter Dur-Moll-Tonalität. Ein eindrucksvolles und zugleich berührendes Stück geistlicher Chormusik, das sich ideal in Konzertprogramme integrieren lässt und auch gut von Laienchören einstudiert werden kann.
Inhalt: Stabat mater dolorosa Cuius animam gementem Quis est homo qui non fleret Eia mater, fons amoris Fac, ut ardeat cor meum Fac me vere tecum flere Christe, cum sit hinc exire
Bindung: Rückendrahtheftung Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer Seitenzahl: 28 Spieldauer: 25'0
Hersteller: Schott Music, Weihergarten 5, 55116 Mainz, Deutschland, info@schott-music.com |
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