- erste Urtextausgabe auf Basis der Gesamtausgabe
- moderate Schwierigkeit ermöglicht Einstieg in Mendelssohns Klangwelt
Mendelssohn hatte eine besondere Beziehung zur Violine. Obwohl er das Instrument profund beherrschte und sich zeitlebens bei verschiedenen Anlässen auf der Violine oder sogar auf der Viola hören lassen konnte, blieb sein Augenmerk bei seinem Hauptinstrument, dem Klavier. Diese Ausgabe widmet sich ausschließlich Mendelssohns frühen Stücken für Violine und Klavier aus den Jahren 1819 bis 1821. Sie entstanden während Mendelssohns Kompositionsunterricht bei Carl Friedrich Zelter und sind in seinen Notenbüchern überliefert.
Es handelt sich um fünf kurze Stücke, die bisher in keiner Notenedition erschienen sind. Nun liegen sie im Urtext nach der Leipziger Mendelssohn Ausgabe vor.
Die Schwierigkeit liegt im Vergleich zu anderen Werken Mendelssohns im moderaten Bereich, sodass sie durchaus für Musikschüler:innen an Klavier und Violine geeignet sind.
1. Andante d-moll MWV Q 4 (0'45'')
2. Fuge d-moll MWV Q 5 (1'30'')
3. Menuett G-dur MWV Q 8 (0'45'')
4. [Präludium] d-moll und [Fuge] g-moll MWV Z1/97 (1')
5. Unbezeichnetes Stück g-moll MWV Z1/104 (3')