Gustave Sandré, geboren 1843 in Paris, studierte in seiner Heimatstadt Musik, lehrte zunächst dort und ging dann als Lehrer ans Conservatoire de Nancy, das er später leitete. Zu seinen bekanntesten Schülern gehören Florent Schmitt und Eric Satie. Als Komponist hinterließ Sandré vor allem kleinere Werke, oft als Notenbeigaben in Unterhaltungsblättern. Seine vorliegenden 100 Pièces sind sein umfangreichstes verlegtes Werk, das in Umfang und Ausführung durchaus mit César Francks Standardwerk „L’Organiste“ vergleichbar ist. Es ist eine Kollektion, die speziell für Harmonium komponiert und konzipiert wurde, die Orgel aber mitgedacht hat. Sie enthält kurze und mittlere, immer leicht ausführbare Stücke für unterschiedliche Messen. Die Sammlung lässt sich sowohl im Umfang als auch in Ausführung durchaus mit César Francks Standardwerk „L’organiste“ vergleichen.
Das Werk enthält zehn Messen und 50 Stücke, die in zwei Ausgaben erscheinen.
Vol.2
QUARANTE PIÈCES pour Préludes, Antiennes, Versets etc.
Cinq pièces en Ut majeur
Cinq pièces en Sol majeur
Cinq pièces en Fa majeur
Cinq pièces en Ré mineur
Cinq pièces en Sib majeur
Cinq pièces en Ré majeur
Cinq pièces en Mib majeur
Cinq pièces en Ut mineur
PREMIÈR OFFICE FUNÈBRE
Entrée
Offertoire
Elévation
Communion
Sortie
DEUXIÈME OFFICE FUNÈBRE
Entrée
Offertoire
Elévation
Communion
Sortie
DIX PIÈCES pour Préludes, Antiennes, Versets etc.
Cinq pièces en Sol mineur
Trois pièces en Lab majeur
Deux pièces en Fa mineur